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Sei nett zu Tieren - Du könntest selbst eins sein.
(Norbert Blüm - dt. Politiker CDU 1982-1998 - geb. 1935)

Vorwort


Allgemeines zum Hund und über den Hund

Über den Hund im Allgemeinen

Die Zahlen gehen etwas auseinander. Ob es nun mehr oder weniger als 10'000 Jahre her sind oder nicht, spielt letztlich keine Rolle. Der Ursprung eines jeden Hundes ist der Wolf. Von ihm haben sie heute noch die Eigenschaften. Je nach Rasse mehr oder weniger ausgeprägt. Der Wolf wurde eingefangen und gezähmt. Dies ging natürlich nicht über eine Generation. Und es ist schwer vorstellbar, dass sich die Wölfe auf den Bauernhöfen Tag und Nacht frei herumliefen. Der Wolf ist und bleibt ein Wildtier. Durch Kreuzungen domestizierter Wölfe mit wilden Wölfe brachte es der Mensch fertig, das neue Hoftier zu zürhten. Lange wurde der Hund, wie er dann genannt wurde, zum Arbeitstier. Seine Aufgabe war es, das Vieh zu beschützen, mehr nicht. Erst mit den Jahren wurde der Hund zum Haustier, ehe man begann, ihn für spezielle Aufgaben zu züchten oder zu designen, wie man heute sagt. Beschränkte sich das Designen auf den Nutzen für spezielle Aufgaben, tut man dies heute aus ästhetischen Gründen. Ob sinnvoll oder nicht, soll hier nicht beschrieben werden. Nun scheint die Zeit gekommen zu sein, dass der Hund seine Aufgben, für die man ihn gezüchtet und designt wurde, kaum oder nur noch wenig gebraucht wird. Und da ist sich der Mensch des Hundes langsam überdrüssig. Immer öfter wird der Hund als negative Erscheinung dargestellt. Mit solchen Meldungen lässt sich leider heutzutage mehr Aufmerksamkeit erregen, als eine positive Meldung. Hoffen wir, dass die Zeit wieder ruhiger wird. Der Mensch hat den Wolf domestiziert, nicht umgekehrt. Und es war auch der Mensch, der dafür die Verantwortung trägt, dass wir so viele verschiedene Hunderassen haben. Es liegt nun am Menschen, dafür Verantwortung zu zeigen und nicht einfach abzuschieben, was man heute nicht mehr so braucht wie einst bis vor wenigen Jahren.

Die Beziehung des Menschen und des Hundes währt seit einigen tausend Jahren. Es war der Mensch, der den Wolf zu seinem Haustier domestizierte. Die Beweggründe des Wolfs waren nicht die Liebe zum Menschen, viel mehr der Hunger. Aus dem Hunger des Wolfs und der Notwendigkeit des Menschen zum Schutz für seine Herden entstand die bis heute längste Freundschaft zwischen Mensch und Tier.

Allgemeines zur Katze und über die Katze

Über den Ursprung der Katze, vor allem aus zeitlicher Perspektive, rätselt man noch immer, resp. man weiss es schlicht nicht mit Sicherheit. Man geht davon aus, dass die Katze dem Säbelzahntieren entstammt. Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass die heutige Katze einst eine grössere Raubkatze war. Von einem Raubtier zu einem Schmusetiger mutiert. Die alten Ägypter verehrten die Katzen als Götter. Wohl weniger die Katze selber, sie glaubten, dass Götter durch die Katze unter den sterblichen Menschen weilten und sie beobachteten. Ihre Schönheit und ihr Anmut, aber auch ihre Gleichgültigkeit liess sie so besonders erscheinen.

Die Katze war ein Wildtier und hat noch heute vieles davon behalten. Dies zeigt sich auch darin, dass sie sich höchst selten dressieren lassen. Vielmehr nutzt die Katze die einzigartige Möglichkeit, für nichts - ausser dem Mäuse jagen - mit Futter versorgt zu werden und trotzdem frei sein können. Für reine Hauskatzen gilt dies nur im beschränkten Mass. Im Gegensatz zum Hund besteht für die Katze keine Abhängigkeit zum Menschen. Gefällt es einer Katze nicht mehr, zieht sie weiter. Und sei es auch nur ein Haus neben an.

Die Katze erfüllt heutzutage nicht nur ... Ja wozu benötigen wir denn heute eigentlich noch eine Katze? Gute Frage. Die wenigsten, vor allem auf Bauernhöfen, werden sie noch gegen Mäuse gehalten. Aber in den Städten? Auch bei der Katze hat der Mensch - wie den Hund - sie domestiziert. Und dafür tragen wir heute noch die Verantwortung. Würden wir sie einfach aussetzen, würden wir der Natur keinen Gefallen tun.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen etwas über unsere Einstellung zu Hunden und Katzen näher bringen.

Zitat von Spaso: "Der Hund lässt einen Menschen manchmal mit bitterer Direktheit wissen, ob er ihn mag oder nicht. Wäre der Mensch so ehrlich, ......"





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